Britta Antunes, Akkordeon

Britta Antunes

Akkordeonistin, Lehrerin

Die Akkordeonistin Britta Antunes studierte an der Folkwang Hochschule Essen bei der international renommierten Konzertakkordeonistin Prof. Mie Miki. Sie besuchte Meisterkurse u. a. bei Stefan Hussong, Matti Rantanen, Hugo Noth und Toshio Hosokawa und konzentrierte sich auf Kammermusik mit verschiedenen Instrumenten und Gesang. Britta Antunes gibt Konzerte in verschiedenen, auch ungewöhnlichen kammermusikalischen Besetzungen, so z.B. mit dem Altus Thomas Bremser und der Tänzerin Bettina Rutsch.
Mit dem Bariton Bert Jonas etablierte sie ein stilistisch breites Repertoire von Musik der Renaissance bis hin zu zeitgenössischen Originalkompositionen. Britta Antunes arbeitet als Musikpädagogin an der Musikschule Bochum. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Töchtern in Duisburg.

ZUNGENREDEN 2004
Zungenreden 2004
ZUNGENREDEN 2004
Zungenreden 2004

Pressestimmen:

Das zum Teil auch solistisch dazu orgelnde Akkordeon fesselte gerade wegen seiner ungewohnten Klangzubereitung und zimmerte aus den teilweise hundertfach vertonten
Texten Seelenarchitekturen für Shakespeare… (Kölner Rundschau)

Britta Antunes, die den instrumentalen Part bei Zungenreden verantwortet, erwies sich in diesem Konzert in der Cubus-Kunst-halle als souveräne Begleiterin, der es zudem auch noch souverän gelingt, die barocken Stimmgefüge sehr gut durchhörbar zu gestalten.
Solistisch glänzte sie mit der „Sarabande“ aus der Französischen Suite No. 5 G-Dur von Johann Sebastian Bach, in der sie die Oberstimme mit gläserner Zerbrechlichkeit formte. (Rheinische Post)

Freilich hatte das Konzert auch erstklassiges musikalisches Niveau. Die Duisburger Akkordeonistin Britta Antunes und der Altus Thomas Bremser vom Kölner Opernhaus sind hochsensible Künstler, die äußerst ausgefeilte Artikulation und Phrasierung bieten. Genau das Richtige also für die Musik des 17. und 20. Jahrhunderts.
Ein Höhepunkt: zwei Bearbeitungen aus Brittens Oper „A Midsummer Night’s Dream“ (1960). Das Vorspiel zum dritten Akt für Akkordeon und die Arie des Oberen „I know a bank where the wild thyme blows“. (Rheinische Post)